In seiner neuesten Veröffentlichung „Von Shaolin bis Shôtôkan“ reflektiert Dr. Herbert die Praxis des Karate aus seiner persönlichen Perspektive in ca. 20 längeren und kürzeren Essays. Dem Leser führt er Karate als lebenslange Entdeckungsreise unter körperlichen, geistigen und spirituellen Elementen vor Augen, die er unter zeitaktuellen und historischen Dimensionen erörtert. Damit übersteigt Herberts Karateverständnis die weitverbreitete Engführung des Karate als reine Wettkampfsportart bei weitem. Es regt an, die „hinter“ dem Karate liegende Philosophie und einige brisante Tatsachen aus der jüngeren Karategeschichte zu überdenken. Prof. Wolfgang Herbert leistet mit dem nun vorgelegten Essayband einen wichtigen Beitrag zur Diskussion und Auseinandersetzung mit der Kampfkunst Karate. Der Leser erfährt hier mit Sicherheit einiges, was ihm am Karate neu erscheinen wird, Details und Sensationen, die bisher im großen Schatz der Überlieferungsgeschichte versteckt gelegen haben. Die scheinbar bekannte und vertraute Karate-Kampfkunst zeigt sich ihm plötzlich voller überraschender Licht- und (leider auch) Schattenseiten. Dem Leser wird ein kritischer Blick auf die historische Entwicklung des Karate möglich, auf einen dramaturgischen Bogen, der sich von mythischen Ursprüngen der Kampfkunst bis zur olympischen Sportart erstreckt. Exaktes Wissen verbreitert die Argumentationsgrundlage. Daher ist das Buch von Dr. Herbert ist in erster Linie dazu angetan, das persönliche Karate eigenverantwortlich und kreativ denken und zu entwickeln.
ISBN 978-3-9825266-1-4
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